März 18

Das Tagesgeldkonto

Als sichere Kapitalanlage sind Sparbuch und Tagesgeld seit jeher beliebt, denn die risikolosen Anlageformen der Sparer sorgen für eine ansehnliche Rendite und sorgenfreie Nächte. Die schlechte Nachricht: es kann nur der vereinbarte Zinssatz erwirtschaftet werden und der liegt – zumindest beim Sparbuch – meist unter der Inflationsrate. Eine interessante Kapitalanlage-Alternative bietet das Tagesgeld-Konto. Ebenso sicher wie das Sparbuch überzeugt das Tagesgeld jedoch mit einer stärkeren Rendite.

Verfügbarkeit der Kapitalanlage

Auf dem Sparbuch sind die Einlagen grundsätzlich jederzeit verfügbar, wobei jedoch einige Banken den Zugriff etwa auf 2.000 Euro im Monat beschränken. Um mehr abzuheben oder das Sparkonto zu kündigen, möchte die Bank drei Monate im voraus informiert sein- ansonsten drohen dem Sparer Straf- oder Vorschusszinsen. Während die Sparbuchzinsen meist unter der Inflationsrate liegen, stellt sich der Sparer mit einem Tagesgeldkonto besser: eine höhere Rendite, eine schnellere Verfügbarkeit und eine breite Auswahl unterschiedlicher Anlageformen und -zeiten bieten die Banken fürdas Tagesgeld an. Auch auf dem Tagesgeldkonto sind die Einlagen geschützt, doch bietet es eine deutlich bessere Rendite gegenüber dem Sparbuch.

Beste Renditen im direkten Vergleich

Kapitalanlage Tagesgeldkonto

Das Tagesgeld ist die ideale Alternative zum Sparbuch – bei gleichzeitig höherer Rendite. Viele Anbieter bieten ein kombiniertes Tagesgeld/Festgeld-Modell an, bei dem zwischen der kurzfristiger Anlage des Tagesgeldkontos und einer längerfristigen Anlage auf dem Festgeldkonto frei und jederzeit entschieden wird. Liegen etwa auf dem Tagesgeldkonto Gelder, die mittelfristig nicht eingesetzt werden sollen, so kann die Summe auf das Festgeldkonto mit Laufzeiten ab einem Monat übertragen werden. Manche Banken verlangen jedoch in Abhängigkeit von der Laufzeit einen Mindestanlagebetrag, wobei viele Anbieter sich auch da flexibel zeigen. So lassen sich die Gelder zwischen dem Tagesgeldkonto und anderen, kurzfristigen Anlageformen im Monatsbereich frei und ganz nach Budget verschieben – auch online.

Die Kapitalanlage für den Notgroschen

Auf dem Tagesgeldkonto, auf dem das Geld für unverhergesehene Reparaturen oder den nächsten Urlaub angespart wird, erhalten bereits die Kurzparker bessere Zinsen als auf dem Sparbuch. Dabei ist das Tagesgeldkonto genauso sicher wie das Sparbuch – zumindest bei den deutschen Konten. Die Einlagensicherung innerhalb der EU garantiert dem Kunden im Pleitefall der Bank 100.000 Euro. Allerdings liegen die Zins-Angebote der deutschen Institute dafür oft unter denen der ausländischen Anbieter. Grundsätzlich gilt: umso länger die Bindung der Kapitalanlage, desto höher ist auch die gewährte Zinsrendite der Bank.

In den Vergleich der Angebote fließt eine Vielzahl von Faktoren ein. Neben der Möglichkeit kurzfristig und flexibel zwischen Tagesgeld und Festanlage zu wählen, spielen auch die geforderten Mindest- und Höchsteinlagen der Institute eine Rolle bei der Auswahl. Einige der Anbieter verlangen das Einrichten eines Girokontos, dessen Führung ebenfalls kostenpflichtig sein kann. Hinzu kommt die Gutschrift der Zinsen, denn die Rendite verbessert sich, wenn die Zinserträge zeitnah gutgeschrieben werden.

Tagesgeld – die sichere Alternative

Während die Vertragslaufzeiten beim Festgeld meist bei drei Monaten beginnen und bis zu fünf Jahren laufen, und auch als Sparbrief angeboten werden, ist das Geld auf dem Tagesgeldkonto jederzeit verfügbar. Damit eignet es sich ideal für das Parken der Finanzen während des Gehaltsmonats und zum Begleichen der laufenden Rechnungen – ohne dabei jedoch auf eine attraktive Verzinsung verzichten zu müssen. Bei allen Anlageformen ist allerdings immer auch auf das Kleingedruckte zu achten, denn üblicherweise verlängert sich die Kapitalanlage am Ende der Laufzeit automatisch, sofern nicht fristgerecht gekündigt wurde.

März 17

Die Pflegeimmobilie

Sparanlagen und Versicherungen zur Vorsorge für den Lebensabend sind in der heutigen Zeit nicht mehr effizient. Wer eine riskante oder keinen Gewinn bringende Kapitalanlage ausschließen und optimal vorsorgen möchte, ist mit der Investition in eine Pflegeimmobilie bestens beraten. Die demographische Entwicklung bringt einen steigenden Bedarf an Pflegeimmobilien mit sich. Es wird immer mehr ältere Menschen geben, sodass die Kapitalanlage in der Pflege renditestark und für die Zukunft sicher ist.

Vermögensaufbau durch Kapitalanlage in Pflegeimmobilien

Nicht nur mit einem hohen Eigenkapital kann man eine gewinnbringende Kapitalanlage bevorzugen. Eine günstige Finanzierung schafft für Investoren eine Möglichkeit, den Fokus auf Pflegeimmobilien zu lenken und in einen Markt zu investieren, der aktuell boomt und dessen Wachstum für die Zukunft vorhersehbar ist. Pflegeimmobilien sind die optimale Alternative zur Rentenversicherung oder einem Sparplan, der durch Niedrigzinsen nicht wirklich eine Rendite erbringt. Investoren müssen keine Pflegeimmobilie kaufen, sondern können sich mit ihrer Kapitalanlage an Objekten beteiligen, die bisher nur Großanlegern zur Verfügung standen. Die Investition erfordert keine Erstellung der Nebenkosten und hat so für den Anleger keine Mehrarbeit zur Folge. Da sich die Rendite sicher gestaltet und in ihrer Höhe überzeugt, kann Altersvorsorge sich rentabel und einfach gestalten. Die Änderungen auf dem Finanzmarkt haben ein Umdenken zur Folge, möchte man in der Vorsorge für den Lebensabend überlegt, sicher und vorteilhaft planen.

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Vorteile durch die Investition in der Pflege

Durch den Betreiber der Pflegeimmobilien ist ein 20 Jahre fester Mietvertrag gewährleistet. Investoren sichern sich mit ihrer Kapitalanlage das Vorbelegungsrecht und haben die Möglichkeit, die Pflegeimmobilie der Investition bei Bedarf zu nutzen. Dies muss nicht erst zum eigenen Lebensabend der Fall sein. Eltern oder Großeltern können bei Bedarf in eine Wohneinheit der Pflegeimmobilie einziehen und in einem Objekt wohnen, an dem der Investor finanziell beteiligt ist. Die Aufwendung zur Altersvorsorge ist steuerlich absetzbar, wodurch ein weiterer Vorteil entsteht und man sich für eine Anlage entscheidet, die nicht erst in der Zukunft, sondern schon jetzt als richtige Entscheidung überzeugt. Die Zinsen der Finanzierung sind aktuell so günstig, dass die Investition in Sachwerte zu einem wichtigen und überzeugenden Detail in der Altersvorsorge wird. Durch die Anteile einer Kapitalanlage in Pflegeimmobilien kann man den Kauf eines Eigenheims ausschließen und in ein Projekt investieren, welches in seiner Bedeutung steigt und dem Investor hohe Sicherheiten erbringt. Die Kapitalanlage wird nur in Pflegeimmobilien investiert, die aufgrund ihrer Lage, ihrer Ausstattung und der Akzeptanz auf dem Markt überzeugen und sich als optimierte Investitionsobjekte aufzeigen.

Planen, konzipieren, investieren

Mit einem starken Partner an der Seite des Investors ist es ausgeschlossen, dass man in der Kapitalanlage fehlentscheidet und so seine Sicherheit am Lebensabend aufs Spiel setzt. Die Investition lässt sich nicht nur ohne Eigenkapital, sondern auch ohne vorherige Kenntnis auf dem Immobilienmarkt realisieren. Dass Pflegeimmobilien eine sichere Investition sind, zeigt die demographische Entwicklung auf und spricht für eine zukunftsorientierte Anlage. Neben der Kapitalanlage sichert der Investor den eigenen Lebensabend, sowie die Pflege seiner Angehörigen ab und hat immer ein Vorrecht auf eine Unterbringung im von ihm finanzierten Objekt.

Februar 15

Low Risk Aktien

Die Börse ist nur etwas für Zocker. Diese weitverbreitete Meinung beschreibt nur einen Teil der Möglichkeiten der Geldanlage in Aktien. Mit den richtigen Papieren erzielen Sie heute ohne großes Risiko mehr Rendite als mit den niedrigen Zinsen auf einem Tagesgeldkonto. Wer sich ständig informiert, kann mit nur Low Risk Aktien nur gewinnen.

Der richtige Mix bei der Kapitalanlage sichert Erträge und minimiert das Risiko

Selbst Verbraucherzentralen empfehlen Ihren Kunden 20 bis 25 Prozent der Anlagesumme in börsennotierte Unternehmen zu investieren. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte, sondern investieren Sie maximal 2 Prozent der Gesamtsumme in einen Konzern. Durch das Streuen minimieren Sie das Risiko von Verlusten noch einmal deutlich. In Zeiten komfortabler Depots ist die Verwaltung von Wertpapieren simpel und auch die Transaktionskosten halten sich in Grenzen. Da Sie bei den Aktien mit geringem Risiko auf die langfristige Entwicklung setzen, fallen Gebühren nur selten an.

Die Titel im DAX mit niedrigem Risiko schlagen den Index

Wie Analysen gezeigt haben, entwickeln sich die 15 Aktien mit dem geringsten Risiko auf lange Sicht besser als alle 30 Titel im deutschen Leitindex zusammen. Für den Analysezeitraum waren sie im Vergleich zum gesamten DAX über 40% im Plus. Was Low Risk Titel bei der Geldanlage besonders interessant macht, ist die Unanfälligkeit für schlechte Nachrichten und eine geringe Schwankungsbreite gegenüber der allgemeinen Kursentwicklung in einem Leitindex wie dem DAX. Das gilt vor allem für Unternehmen, die in verschiedenen Branchen agieren. Eine Geldanlage ausschließlich in Branchentitel ist gefährlich wie jüngst das Beispiel der Hersteller für Photovoltaikanlage zeigte. Zu den Low Risk Aktien im DAX, die für eine risikoarme Geldanlage in Frage kommen, zählen Bayer (BAY001), BMW (519000), K + S(KSAG88), Linde (648300), Merck (659990), Münchener Rück (843002), und Siemens (723610). In den Klammern finden Sie jeweils die Wertpapierkennnummer oder kurz WKN. Die Anzahl der Low Risk Aktien im DAX reicht nicht aus, um Ihre Geldanlage weit genug zu streuen. Deswegen müssen Sie sich weitere inländische oder ausländische Titel suchen, die das Depot entsprechend auffüllen.

Von den Profis lernen und informiert bleiben

Auch bei der Geldanlage müssen Sie nicht das Rad neu erfinden. Bei der Suche nach Wertpapieren mit geringem Risiko können Sie den Profis in Depot schauen und sich so Anlageideen holen. Mit Profis sind in diesem Fall die Manager von Fonds mit Low Risk Aktien gemeint. Einige tragen das Low Risk bereits im Namen. Weitere Ideen für mögliche Aktien mit niedrigem Risiko finden Sie bei Fonds, deren Anlagerisiko besonders niedrig eingestuft ist. Aber auch hier ist das Informieren erste Anlegerpflicht. Gerade bei Fonds, die ein gemischtes Portfolio haben, finden sich unter Umstände riskantere Wertpapiere. Schauen Sie sich daher am besten Fonds an, deren Depot zu über 90 Prozent aus Aktien besteht. So finden Sie zur risikoarmen Geldanlage geeignete Titel an europäischen und internationalen Börsen.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Ihr Depot selbst zu managen, sparen Sie zudem bares Geld. Sie zahlen keinen Fondsmanager oder Ausgabeaufschläge. Damit sich Ihre Geldanlage positiv entwickelt, müssen Sie jedoch informiert bleiben und Ihre Aktien im Auge behalten. Der Aufwand lohnt sich aber mit Blick auf die aktuellen Zinssätze für klassische Geldanlagen.

Januar 26

Investmentfonds

Mit einem konventionellen Sparbuch sind derzeit nur minimale Zinszuwächse möglich. Einzig der Vorteil einer sicheren Geldanlage kann da noch Gefallen finden. In Erwartung deutlich höherer Zinsgewinne kommen für Sparwillige einige Alternativen in Betracht. Grundsätzlich gilt allerdings dabei: Je höher der mögliche Zinsvorteil, umso größer ist das Risiko. Währungsrisiken und Investitionen in wirtschaftlich und politisch unsichere Länder sollten dabei möglichst ganz gemieden werden. Für andere Optionen bietet es sich an, um der Sicherheit der Geldanlage willen möglichst eine Risikoreduzierung durch eine Streuung in verschiedene Anlagebereiche sicherzustellen. Unter diesen Aspekten bietet sich eine Investition in einen Investmentfond an. Fondsgesellschaften verwalten ungefähr zwei Billionen Euro dieser Kapitalanlage treuhänderisch für ihre Anleger. Die Fondsbranche stellt für die Kapitalgesellschaften und auch volkswirtschaftlich ein wichtiges Fundament dar.

Investmentfond als Sparform und Kapitalanlage

Bei einem Investmentfond wird das eingezahlte Geld der Anleger als Sondervermögen gebündelt angelegt. Dabei erfolgt die Anlegung nach zuvor festgelegten Prinzipien in verschiedene Anlagebereiche zwecks Risikomischung. Hierbei kommen Aktien, Immobilien, festverzinsliche Wertpapiere oder Rohstoffe in Betracht. Durch den Kauf von Anteilen von einem Investmentfond wird der Anspruch auf eine Gewinnbeteiligung und ein Wiederverkaufsrecht zum jeweiligen Rücknahmepreis erworben. Der Wert des Anteils ergibt sich aus dem Wert des gesamten Fondvermögens geteilt durch die Anzahl der auf dem Markt befindlichen Anteile. Das Sondervermögen muss von anderen Vermögensbereichen getrennt und professionell durch Fondsmanager von der Kapitalanlagegesellschaft verwaltet werden. Von einem möglichen Eigenmanagement ist durch das Fehlen der notwendigen Professionalität abzuraten.

Für eine Anlagebewertung sind auch die Kosten und andere Komponenten bedeutsam

Wichtig ist bei dieser Kapitalanlage auch die Kostentransparenz als Vergleichsmöglichkeit bei der Auswahl der Fondgesellschaft. Oftmals bieten mehrere Kapitalanlagegesellschaften den gleichen Investmentfond an. Die dabei unterschiedlich anfallenden Kosten für Anleger resultieren zum einen aus den festgelegten Gebührensätzen zur Verwaltung der Anlagekonten. Außerdem werden verschiedene Aufschläge bei der Anteilsausgabe verlangt. Von daher lohnt sich in jedem Fall vor dem Erwerb von Anteilen von einem Investmentfond ein umfassender Kostenvergleich. Staatliche Zuschüsse, Sonderaktionen, steuerliche Komponenten und persönliche Voraussetzungen sind in die Gesamtüberlegungen im Sinne einer möglichst zweckmäßigen und Erfolg versprechenden Kapitalanlage mit einzubeziehen. Eine Investition in Investmentfonds sollte mittel- und langfristig erfolgen. Dadurch kann beim unvorhersehbaren Auf und Ab wirtschaftlicher Entwicklungen vermieden werden, dass in einer sehr ungünstigen Phase die Anteile wieder verkauft werden müssen. Es sollte also möglich sein, ohne Probleme diese Kapitalanlage über einen längeren Zeitraum zu einer guten Entwicklung der Performance wirken zu lassen. Wer über das angelegte Geld wieder kurzfristig verfügen muss, sollte sich für eine andere Sparform entscheiden. Dies gilt für Privatanleger wie für institutionelle Investoren gleichermaßen.

Die einzelnen Bereiche für eine Kapitalanlage

Aktienfonds investieren gezielt und schwerpunktmäßig in börsennotierte Unternehmen. Dabei sind die Anlagestrategien unterschiedlich ausgerichtet und werden teilweise auf Deutschland, Europa oder aber auch auf bestimmte Branchen oder Themen fokussiert. Die Gewinne erfolgen durch Kurssteigerungen und die Dividenden. Rentenfonds enthalten festverzinsliche Wertpapiere wie Staatsanleihen oder Pfandbriefe. Im Vordergrund steht hier ein möglichst optimaler Zinsgewinn im Bereich sicherer Investitionen. Offene Immobilienfonds investieren in Gewerbeimmobilien wie Hotels oder Einkaufszentren unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Streuung der Objekte. Die Wertveränderungen sind jedoch vergleichsweise geringer. Mischfonds bieten mehr Flexibilität für die Fondsmanager. Bei fallenden Aktienkursen kann in die Absicherung durch Wertpapiere gewechselt werden und umgekehrt.